Wer möchte, in mir, mich ungefähr steuern?
Wie kann ich seine Absichten entfeuern,
daß wir beide nicht zu Diensten sind, jenen,
die als Schatten an der Hauswand lehnen?
Wodurch kann ich die Wahrheit erfahren,
die hinter den Schatten steht, seit Jahren,
die mich mir selber als Trugbild vorstellt?
Wer gefällt wem, in meinem Leib auf der Welt?
Warum kann ich mir selbst nicht gefallen?
Kann ich denn nicht auf den „Fahrten“ wallen,
die andere voll auf den Glückpegel bringen?
Ich bin dabei und ich verspüre das Schwingen.
Wenn der Aufruhr des Augenblicks schweigt,
mir im Geheimen den Zwischenraum aufzeigt,
der alles in Frage stellt und der bedeutet:
„Du bist vom zeitlichen Ablauf erbeutet!“
Womit kann ich diesem Alptraum entfliehen,
durch den die Seelen wie im Feg’feuer glühen?
Die Macht der Schatten bestimmt mein Leben.
Sie sind real dabei und ich bin daneben!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]