Dem Auge lüstet´s nach der Sonne Strahlen.
An jedem Morgen es sich öffnet sacht.
Und dringt das Licht durch der Pupillen Pforte,
So wird der Mensch darauf auch wach.
Es ist das Licht, das unsere Augen schwängert
Mit Eindrücken aus dieser Welt.
In unserem Geiste sie zur Reife kommen,
Wie eine Saat auf einem großen Feld.
Doch was man sieht, darf man nicht immer glauben,
Denn wahrlich nimmt ein jeder anders wahr:
Wovor ein Narr sich just verschließt die Augen,
Dort schaut ein Kluger zweimal hin und ihm wird alles klar.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]