Sie hiess Adelina
Reiste viel nach China
Schrieb kurze Gedichte
Las lange Berichte
Ass gerne Reis
Gab nicht viel preis
Liebte runde Brillen
Und laute Grillen
Sie hiess Adelina
Reiste viel nach China
Schwamm im Yangtse
Brach sich einen Zeh
Sprang von Klippen
Gab mir ihre Lippen
Strebte nach Freiheit
Mit grosser Heiterkeit
Sie hiess Adelina
Reiste viel nach China
Hatte eine Wunde
Liebte alte Hunde
Hatte viel Kraft
Liebte mit Leidenschaft
Fiel von der Mauer
Gross war die Trauer
Ich flog nach China
Fragte nach Adelina
Ging nach Tibet
Sprach ein Gebet
Ich flog nach Hause
Machte eine Pause
Ass ein wenig Reis
Drehte mich im Kreis
Ich ging schlafen
Träumte von Schafen
Und von Adelina
Und von China
Und der Mauer
Und der Trauer
Und ich küsste Adelina
Lange im weiten China
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]