In einer geschäftigen Stadt lebte einmal ein junger Kaufmann namens Robert Betzos, der nicht nur fleißig, sondern auch sehr ehrgeiz war. Er hatte es sich nämlich zum Ziel gesetzt, ein reicher Mann zu werden.
So arbeitete Robert Betzos jeden Tag von morgens bis abends und machte nur selten eine Pause, weil er sie schlichtweg für völlig überflüssig hielt. Dafür wollte er lieber etwas tun, als faul rumzuhängen.
Schon bald wurde sein Terminkalender so voll, dass der junge Kaufmann große Mühe hatte, alles zu schaffen, was er sich vornahm. Trotzdem hielt er durch, strengte sich noch mehr an und arbeitete mehr als je zuvor in seinem Leben.
Jahrelang ging das gut und der einstige junge Kaufmann wurde tatsächlich immer reicher und besaß bald ein großes Vermögen, das ihn zum Millionär werden ließ. Er arbeitete nicht nur fleißig weiter, sondern hatte auch eine gute Nase für lukrative Geschäfte.
Die Jahre gingen ins Land und der Millionär Robert Betzos wurde nicht nur älter, sondern hatte schon so viel Geld gescheffelt, dass er durch Spekulationsgeschäfte zum Milliardär geworden war.
Trotzdem wollte der Milliardär Robert Betzos nicht aufhören. Er wollte einfach noch reicher werden. Er hörte auch dann nicht auf, als er erschöpft und gestresst plötzlich merkte, dass sein Herz krank geworden war.
Obwohl ihm seine Ärzte deshalb Ruhe verordneten, hielt er sich nicht an ihre Anweisungen und machte einfach weiter wie bisher.
Eines Tages kam der Milliardär Robert Betzos schon in aller herrgottsfrüh in sein Büro, das im letzten Stockwerk seines Wolkenkratzers untergebracht war, als ihn zu seiner großen Überraschung eine seltsame Gestalt in einem schwarzen Umhang empfing und ihn nach seinem Namen fragte.
„Kennen Sie mich nicht? Ich bin der Milliardär Robert Betzos. Mich kennt doch jeder. Wie sind Sie eigentlich in mein Büro gekommen? Wer hat Sie hier reingelassen, mein Herr?“
Die Gestalt kam jetzt auf den Milliardär zu, der etwas zurückwich. Dann sagte sie:
„Tja, mein lieber Robert. Ich bin der Seelensammler. Ich komme überall rein und werde dich jetzt mitnehmen müssen, weil du schon längst gestorben bist. Dein Körper liegt nämlich seit Mitternacht im Leichenschauhaus und deine Seele wollte es einfach nicht wahrhaben, dass du gestorben bist. Du hast einen tödlichen Herzinfarkt erlitten, mein Guter. Nimm das bitte zur Kenntnis und komme jetzt mit. Ich habe nur wenig Zeit und muss heute noch eine Menge Seelen einsammeln.“
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]