Dem Leid zur rechten Zeit zu trotzen -
Das ist der Weg, den wir beschreiten.
An fremden Qualen uns ergötzen -
Auf dass wir immer hier verweilen.
Es raubt die Kraft uns unser Hass.
Wir sind gekommen, um zu lieben.
Drum unser Antlitz gar so blass
Vor lauter heuchlerischen Zügen.
Der Dämon führt uns an und knechtet.
Mein Leib ist stark, mein Wille schwach.
Die Freiheit wird genommen den Gerechten.
Damit des Herren Felder weiter liegen brach.
Das Mal auf unserer Stirn uns eint.
Wir brauchen Blut zu unseren Füßen.
Und wenn geknechtet ist der Feind,
Wird sich sein Lebenssaft ergießen.
Wer für uns ist, ist gegen uns.
Wer gegen ist, der ist schon unser.
Uns stärkt nur fremder Überdruss -
Und dieser machte Kain noch blinder.
Drum regt euch auf in seinem Willen -
In dessen, der uns neu erscheint.
Flucht ihm, um seinen Durst zu stillen -
Auf dass die Menschheit werde geeint.
Geeint im Hass, geeint im Bösen,
Um gegen Böses vorzugehen.
Der Dämon ist zwar noch am dösen,
Doch wird sein Reich bald auferstehen.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]