Meine Augen schmerzen, zart und wund,
Die Tränen versiegen, trocken, und kein Grund.
Mein Herz, durchstochen von einem Messer tief,
In meinem Leib, als wäre es verhext und steif.
Keine Hilfe naht, kein Beistand, kein Licht,
Allein bin ich, verloren im Gedicht.
Das Leben, so schwer, so unerbittlich hart,
Es legt die Lasten, bricht und reißt mich auseinander, apart.
Ein Macher? Nein, das bin ich nicht,
Will nicht sein, verloren im Dämmerlicht.
Die anderen, so fremd, so merkwürdig sie tun,
Welche Ziele verfolgen sie, was soll's bringen, warum?
In diesem dunklen Raum, ein Hauch von Trost,
Doch das Ende naht, mir scheint schon fast verloren die Post.
Alles vergeht, eines Tages, so wie ich,
Und was bleibt, was zählt, in diesem bitteren Stich?
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]