Meine Augen schmerzen, zart und wund,
Die Tränen versiegen, trocken, und kein Grund.
Mein Herz, durchstochen von einem Messer tief,
In meinem Leib, als wäre es verhext und steif.
Keine Hilfe naht, kein Beistand, kein Licht,
Allein bin ich, verloren im Gedicht.
Das Leben, so schwer, so unerbittlich hart,
Es legt die Lasten, bricht und reißt mich auseinander, apart.
Ein Macher? Nein, das bin ich nicht,
Will nicht sein, verloren im Dämmerlicht.
Die anderen, so fremd, so merkwürdig sie tun,
Welche Ziele verfolgen sie, was soll's bringen, warum?
In diesem dunklen Raum, ein Hauch von Trost,
Doch das Ende naht, mir scheint schon fast verloren die Post.
Alles vergeht, eines Tages, so wie ich,
Und was bleibt, was zählt, in diesem bitteren Stich?
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]