In der Stille der Nacht, im Schatten der Gräber,
Wacht ein einsamer Geist, ein trauernder Wächter.
Seine Augen von Tränen, sein Herz schwer und kalt,
Begrüßt er den Tod in seinem stillen Wald.
Die Dunkelheit umarmt ihn, der Nebel zieht auf,
Er wandert allein zwischen steinernen Lauf.
Die Seelen der Toten, sie flüstern ihm leis,
Von vergangenen Zeiten, von Glück und vom Kreis.
Er kennt ihre Geschichten, ihre Leiden und Pein,
Doch für ihn gibt's kein Ende, kein Licht, kein Verein.
Die Blumen verwelken, die Erinnerung schwindet,
Doch sein Herz bleibt gefangen, von Trauer umwunden.
Er spricht mit den Schatten, mit jedem Grabstein,
Doch die Antworten bleiben im Schweigen versteint.
Die Stunden verrinnen, die Jahre vergehn,
Doch sein Schmerz bleibt bestehen, unendlich und schön.
Die Vögel verstummen, die Nacht wird zum Tag,
Doch für ihn gibt's kein Morgen, kein neues Kapitel sag.
Er ist der Wächter der Toten, im Reich ohne Licht,
Sein Schicksal besiegelt, sein Leid ewiglich.
So ruht er , in der Dunkelheit allein,
Als der Wächter der Gräber, im ewigen sein.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]