Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Jeder Strauch und jeder Baum schmückt gar so kühn,
sein stattlich Kronenzweig, in seines schönsten Grün.
So leuchtet satt, in bunten Farben, ein Reich der Frühjahrsblüher
und emsig summen voller Fleiß die uns so holden Bienen wieder.
Wie, wär ein Schatten mich begleitend, durch die Winterzeit bedacht,
der sich endlich, mich befreiend, durch den Frühlingsduft davon gemacht.
So scheint mein Lächeln innerlich befreiend triumphiert,
da mein Geist, von der doch so alten Wiederkehr und immer wieder Neugeburt
des ach so schönen Lebens dieser Welt probiert.
Kommentar:Hi Jens, sehr schön geschrieben und Dein Bild ist spitze warum, weil das Alte brach und welk das Neue stark und farbenfroh. Schön dieser Vergleich. Das paßt gut zu uns Menschen! Da schaut es ähnlich aus! Jetzt ist die Zeit des Fotografieren, denn jetzt passiert so viele und das recht schnell. Ich habe das Jahre auch ausgekostet aber ich habe genug Bilder von denen ich zehren kann. Die Jagd auf schöne und lohnenswerte Bilder hat begonnen. ;-)
Kommentar:Hi Michael, ja manchmal möchte ich sogar am Straßenrand mit dem Auto stoppen, weil mir etwas wundervolles ins Auge fällt. Das geht leider nicht immer. Früher habe ich sogar Fotos entwickelt und Nächte in der Dunkelkammer verbracht. War ein schönes Hobby. Mit Fotos geht mit Geduld immer was.
Kommentar:Hi ich nochmal, Gegensätze bringen Spannung in's Bild und machen das Bild zu einer Geschichte. Ich habe mal einen Fotokurs belegt. Danach ein Buch gekauft und es durchgeackert. Zum Entwickeln bin ich da nicht mehr gekommen. Hatte damals ein Fotografin als Freundin die hat das dann für mich gemacht! Schon ewig her und Fotografie erinnert mich daran. Heute zeichne ich lieber, weil es mir mehr Spass macht!
lg Michael
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]