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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte zum Nachdenken online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Sonnenscheinduft steigt in Nase
Mittagsruhe fegt die Straße
Augenblicke die nicht stören
wachsen Ohren die nichts hören
Silberblicke flattern leise
in Gedanken endlos Kreise [ ... ]
Jenseits des Regenbogens
viel zu weit
hinterm Horizont dieser Zeit
liegt vielleicht ein Land
ohne Grenzen
ohne Gewalt
ohne Not
niemand
der andere benutzt
beherrscht
bedroht.
Jahrelang hatten wir einen Tunnelblick.
Immer gerade nach vorne,
nie sah man an die Straßenseite,
was sich vielleicht dort verbergen kann.
Welche Blumen dort vielleicht anfangen zu [ ... ]
"Er hat wohl eine Vorliebe für Schlaufen,
Da er seit Tagen schon die gleiche Strecke geht,
Ihn stört es nicht im Kreis zu laufen,
Wenn irgendjemand das versteht."
Ein geordnetes Leben erreicht man nur,
Macht man ab und an mal Inventur,
Bei der letzten war der Anlass die Sünde,
Mal nachschauen, ob ich alle sieben noch fünde,
Also zählte ich nach, wie vom [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.