Sie lesen oder schreiben gern Gedichte zum Nachdenken? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte zum Nachdenken online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Himmlisches Kind heult zu Bach-Kantate
atmet Trost und Trauer übers Kirchendach,
welche Form klingt feiner, keine Frage,
denn Sinfonie hält betagten Herzton wach.
Schwerer Landsturm hoch [ ... ]
Nichts stört die Wunderkerzen, die nie still,
unbeirrt und funkenfreudig Glück versprühen,
bieten Wind die Stirn, der nicht fühlen will,
takt- und sinnlos stürmisch, drängelndes [ ... ]
Oh wurmt es dich in geräumter Seelenkammer,
in der dir einstudierte List keck über Seile springt.
Wort aus Hinterhalt, das kühlen Vorschlagshammer
drohend über Welt der feinen Klänge [ ... ]
was bleibt
ist die tiefe Verbundenheit
zu Dorfkern
zu Siedlung
zu eigenem Grund
was bleibt
ist die Erinnerung
zu den Bergen
die stark verwittert sind
Winde haben sie zu
feinem Sand [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.