Sie lesen oder schreiben gern Gedichte zum Nachdenken? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte zum Nachdenken online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Vaterwörter vertrösten kein Liebreiz
im überströmten Ehrgeiz waiser Tröster
schmeckt Röstbrot besser als das klebrige
Rostrot frisch geschlacht'ner Rösser
wo weichgekocht - das [ ... ]
debil grinsende Geschöpfe
hingegeben, auf den Altären
des Wahnsinns
wo Gaben gefordert
niemals alleine gedeih'n:
die goldene Epoche Gepriesener
die goldenen Götzen [ ... ]
Seht, das fordernde Schwarz der Nacht,
wie schwer die Last,
die nicht getragen werden konnte, schwarz
zernagt im Lebenspech, der hilflos Betrübten,
verschattet Traum und Licht. Augen so [ ... ]
Jesus sagte einst:
"Wer von euch ohne Sünde ist
der werfe nun den ersten Stein",
Doch sollte diese Weisheit wirklich
unsere Maxime sein?
Denn,
Der Mensch ist ein meisterhafter [ ... ]
Das gefällt mir, weil's is dramatisch fein
Schier ist's, bloß so und ohne Schein,
Nie verloren
Findet windet, Biss unendlich
Schiss und Riss es hinterließ,
Mies davor wie dahinter in all [ ... ]
„Du hast kein Talent“ sagt sie,
dabei sind ihre Blicke in den Spiegel gerichtet.
Der Spiegel: „Deine Tage sind gezählt, du wirst sterben, aber nicht zerbrechen!
Ich aber zerbreche und [ ... ]
Gebundenes Kapitel, wenn es sich auszahlt, da jeden Tag du dich erweiterst und erneuerst, darum werden wir nicht müde, auch wenn die Zeit kommt wo alles wieder zerfällt - deine stillsegnende [ ... ]
Erkenne, unsere Hoffnungen entstehen erst als blindes Keimen, das den Sinn im Licht erwärmt, strebend nach den gönnerhaften Strahlen, alle Nächte wachen seltsam ruhig, öffnen sich begreifend, am [ ... ]
Im kühlen Schatten der Eichenrinde
verblüht die Jugend so manchem Kinde.
So manch lieb Hungriger saß hier erhitzt,
und hat seiner Liebsten ein Herz geschnitzt.
Das Eichenherz vernahm dies mit [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.