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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte zum Nachdenken online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Ja, für euch, ihr klugen Leute,
die ihr alles sicher wisst,
sei gesagt, jetzt, hier und heute,
daß die Wahrheit anders ist
als ihr sie zu kennen glaubt,
(aller Einsicht grob beraubt) [ ... ]
Ich stehe in einem reißenden Fluss
ich komme nicht weiter, das Ufer ist weg!
die Fluten branden mit furchtbarem Schuss.
Ich sehe mich um, aber da ist kein Steg!
Ich fahre schon über Jahrzehnte einen Trabant,
ich kaufte ihn vom ostdeutschen Industrieverband,
man fährt mit ihm nicht schnell und nicht bequem,
man wird von jedem [ ... ]
Gebt mir die Winde, ich blase sie aus!
Gebt mir die Sonne, ich mache sie kalt!
Der Mond steht im siebzehnten Irrenhaus -
und in mich hinein schallt's aus dem Wald.
Es werden die Oasen zerstört
bleibt der Ruf der Wüsten ungehört
Es werden Kriege geführt
doch mitnichten
das Wesen berührt
Unendlich scheint geschrieben
besonderes Jenen
die da [ ... ]
Der kleine Laut schlägt groß Alarm:
Der Bürger nimmt sich auf den Arm,
wenn man ihn drückt und presst,
ihn gar nicht menschlich bleiben lässt,
weil keiner ihn jetzt brauchen kann [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!