Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch bestimmen.

Teil bist du des Weltgeschehens
und bestimmst es dadurch mit,
doch im Laufe des Vergehens
hältst du nur noch mühsam Schritt,
aber möchtest weiter „sein“ –
bleibst du langsam doch allein ...

Immer bist du jung, lebendig,
wenn du nur nach innen blickst,
außen nicht mehr ganz so wendig,
da wird manches Mal getrickst.
Doch die Träume öffnen dir
deine eigne Zufluchtstür.


© noé/2024


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Kommentare zu "Doch die Träume …"

Re: Doch die Träume …

Autor: sissy   Datum: 28.03.2024 4:32 Uhr

Kommentar: Liebe noe, wie schön wieder etwas von Dir zu lesen.
Herzliche Grüße
Sigrid

Re: Doch die Träume …

Autor: Alf Glocker   Datum: 28.03.2024 7:22 Uhr

Kommentar: genial!

LG Alf

Re: Doch die Träume …

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 28.03.2024 8:05 Uhr

Kommentar: Liebe noé,
staunend gelesen. Du hast Talent und schon einige Jahre Erfahrung auf dem Buckel.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Doch die Träume …

Autor: noé   Datum: 28.03.2024 10:16 Uhr

Kommentar: Lieben Dank allen!

Re: Doch die Träume …

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 29.03.2024 15:42 Uhr

Kommentar: Liebe Noe,
willkommen zurück. Lass uns bitte öfter an Deiner Fabulierkunst teilnehmen.
LG
Wolfgang

Re: Doch die Träume …

Autor: Steffi Illi   Datum: 05.04.2024 11:08 Uhr

Kommentar: Liebe Noe

auch von mir ein willkommen zurück:-)

Dein Gedicht ist super und stimmt mich nachdenklich.
Mir geht's manchmal auch schon so.

Liebe Grüße Steffi

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