Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Wer wünscht und sehnt,
wer seine Seele zu entblößen sich nicht schämt,
den ringt nur allzu schnell das Leben nieder,
der findet sich allein und nackt im Grabe wieder.
Ich steh vor dem Spiegel und mustre den Körper.
Mein Mund ist verriegelt, es fehlen die Wörter.
Was hier schon zu wenig und dort schon zu viel.
Die Zeit spielt nun stätig ein trauriges [ ... ]
Ich wünsche mir, ich wäre fort,
weit weg, doch müsse dort
ein stiller Platz sein. Frieden finden
nach den Jahren trauriger Sünden,
des Hasses, des Streits,
der Folter, des Leids.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]