Angst hält mich gefangen
Ich weiß keinen Grund
Ich weine
Ich schreie
Ich laufe weg
Aber angst ist immer noch da
Angst lähmt mich
Angst lässt mich zurückweichen
Ich zerbreche
Ich [ ... ]
Die Menschen laufen hin und her.
Man begegnet tausenden, jeder seinen Träumen nachjagend.
Die Menschen sind verschieden, jeder lebt auf eigene Art.
Sie sehen dies und jenes und [ ... ]
Ich möchte mit dir befreundet sein, ohne dich einzuengen;
dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten;
dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen;
zu dir kommen, ohne mich aufzudrängen;
dich [ ... ]
Da ist ein Weg,
den ich noch gehen werde.
Da ist ein Tor,
das ich noch öffnen werde.
Da ist eine Mauer,
die ich noch abreißen werde.
Da ist ein Fluss,
den ich noch überqueren werde.
Da ist eine [ ... ]
Das Blau in deinen Augen
Heilt die tiefsten meiner Wunden
Was einst verloren schien
Scheint nun wieder gefunden
Das Blau in deinen Augen
Haucht mir neues Leben ein
Was ich niemals war
Will ich nun [ ... ]
Wie ein Schatten begleite ich dich
Seit der Stunde deiner Geburt
Beobachte dich heimlich
Doch ich weiß du fühlst mich
Ich weiß du fühlst dieses Kribbeln im Bauch
Die Glocken der Kirche läuten lauter denn je
Man kann sie hören
Bis hinab in mein Verließ
Dort halte ich mich versteckt
Dort halte ich mich selbst gefangen
Doch mein Schatten spukt in der Oper
Und [ ... ]
Die Prosa die hier Wurzeln schlägt
Die hab ich nie gewollt
Was du erwartest still von mir
Das hab ich nie gekonnt
Zu leben was man Leben nennt
Das ist nicht meine Welt
Und sterben, sterben kann ich [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.