Wenn du nicht schreibst,
fühle ich mich leer.
Wenn du nicht hier bist,
vermisse ich dich sehr.
Höre ich nichts von dir,
bin ich deprimiert.
Durch meine Gefühle zu dir
bin ich verwirrt.
In [ ... ]
Winterdepression
Wenn Engelskelchen nicht mehr vermögen, zu singen,
Und nur noch mit Teufelszungen Worte hervorbringen,
So hat der kalte, böse Winter wieder seine Seuchen verteilt,
Damit kein [ ... ]
Wenn ich das Leben korrekt sehe! Dann
steht der Dispo am Anschlag. Dazu habe
ich Schmerzen. Zudem auch keine
Zigaretten. Und nur den Blick aus dem
Fenster. Mit dem male ich dann: „Herzen
auf [ ... ]
Draußen regnet es in Strömen. Ein Gewitter zieht über mir hinweg. Ich stehe vor der weit geöffneten Schiebetür meines Wintergartens, schaue nach draußen in den Garten und rauche dabei [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.