In uns gehalten
tanzen sie umschlungen
Seelenpolster weich
unserem Wesen tiefster Kern
der Freude Zeit zu schenken
Als ob sie uns umfassen
gleich Lavendelfrühlingsfrische
einen Atemzug zu [ ... ]
Menschen vergleichen sich mit der Sonne.
Sie ist in Wirklichkeit des Menschen Seelen Tonne.
Der Mensch sagt: ?Die Das Leben sei wie die Sonne.?
Die Sonne steigt empor uns ist groß und stark,
Dies [ ... ]
Sie wurden lange schon eingesperrt.
Sie waren lange nicht mehr begehrt.
Sie wurden nur noch als eine Schande als eine Qual gesehen.
Man kannte sie und konnte sie auch verstehen.
Doch ihren Inhalt war [ ... ]
Ich hänge mit letzter Kraft an einer Klippe.
Eine Steinspitze bohrte sich in meine Rippe.
Ich häng hier schon lange rum.
Doch die Menschen die oben vorbei laufen bleiben stumm.
Noch vor einigen [ ... ]
Ich möchte euch von einen Diktator erzählen.
Glaubt mir ich will euch nicht mit Langeweile quälen.
Ich frag euch was ist die beste Diktatur?
Oh wie ich seh wird es eine lange Tour.
Nein nicht in [ ... ]
Die Zeit vergeht, sie schreitet unaufhaltsam voran.
Manche suchen etwas und kommen nie an.
Andere beginnen nie die Suche.
Bleiben stehen wie ein Löwenzahn oder eine Buche.
Manche gehen voran und [ ... ]
Das Geschenk des Sterbens
Die Zeit ist für mich kommen.
Aber ich fühl mich nicht beklommen.
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Ich war stets stolz auf mich, selbst in der größten Not.
Jetzt werden [ ... ]
Das Leben ist voller Leid,
Die Wenigsten wissen darüber Bescheid.
Sie denken es wäre nur glücklich normal,
Denn sie sehen selten von den anderen die Qual.
Auch die Anderen weinen hinter [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.