Die Glocken läuten in der großen Kathedrale.
Sie rufen die Menschen zu sich her.
Ich bin fremd hier und spür mit einem Male
im Fern sein der Liebsten mein Herz so schwer.
Du kannst meinen Schmerz nicht sehen
Du kannst meine Wut nicht fühlen
Du kannst meine stillen Schreie nicht hören
Du kannst meine Verzweiflung nicht begreifen
Dieser Berg steht auf meiner Wunschliste,
doch mittlerweile bin ich für so was zu alt,
Fehltritt, Freiflug, Aufschlag, ab in die Kiste,
dieser Punkt auf meiner Liste bleibt also kalt.
Weit entfernt von alten Lasten –
das dicke Fell, es löst sich auf.
Nach Freiheit die Sehnsucht lustvoll schmachtet
und das Glück – genießt und schwelgt.
Ach, das letzte Jahr brachte viel Leid,
hielt böse Überraschungen bereit.
Kaum zu zählen noch die Zahl,
immer übler wurd's von Mal zu Mal.
So bin ich froh, dass dieses Jahr zu ende geht
und [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]