Aus wenn und weil, mach ich ein Beil
Kein Keil, schiebe ich dazwischen
Die Eile brummt zu mir, fortan verschmiert
Auf mein Gewissen
Und im Nebel, drücke ich den Hebel
Der mich auf die Bühne [ ... ]
Unser Frieden ist erst
unendlich erreicht, wenn
weniger kriegen
mehr erhalten heißt, denn:
wenn des Menschen Mund
keine Klage kennt,
allen Geldes Grund
keinen Blick [ ... ]
Das Neue Jahr steht vor meiner Tür,
ich will und kann es nicht glauben,
es kommt zu früh, bringt Lärm und Qualm
und lässt mir nicht den aller letzten Rettungshalm,
Ich kam von einem Tanzabend in einem Nachbardorf erst gegen drei Uhr morgens nach Hause. Ein Freund wollte mich ursprünglich mit seinem Auto mit nach Hause nehmen, aber meine Verweilzeit beim [ ... ]
Es zeiget aus Korn mir, die Blume ihr blau,
und rot kokettierend stellt Mohn sich zur Schau,
es wiegt sich Kamille mit gelbem Gesicht,
zart weiss bekranzet in waermendem Licht.
Ich hatte eine kleine satirisch angehauchte Geschichte über den Heiland geschrieben. Ich bin zwar ein fürchterlicher Heide, aber kein böser Mensch, der gegen religiöses Brauchtum wettert. Die [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!