Welt, du mir suspekt gewordene,
mit all deiner Schönheit mich doch bezirzt.
Wunder gleich liegst du mir zu Füßen,
und immer wieder hinters Licht mich führst.
Ach, es ist das Privileg der Jugend,
sich schwer zu tun in dieser Welt.
Der Widerspruch ist ihre Tugend.
Wichtig ist, womit auch immer, dass sie dagegen hält.
Ich liege im Dunkeln ohne Schlaf,
zähle erfolglos Schaf um Schaf.
Da höre ich an der Tür ein leises Kratzen
und kurz darauf, lautlos fast, das Tappen von vier Tatzen.
Ein einziger Maunzer als [ ... ]
Als wenn das Sterben groß und herrlich wäre,
Als wär’ es eine Feier der Natur
Als wär' es heiligstilles Wechseln nur
In eine herrlich neue Daseinsspäre!
Ich suchte lange nach dem Sinn des Lebens,
doch alle Suche war vergebens.
Manchen Tag und manche Nacht
hab ich mit Grübeln zugebracht.
Lange musste ich mich plagen
mit den immer gleichen [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.