Nur ein Leben, das im Krieg zur Hölle fährt,
oder zwei, oder drei, oder hundert.
Wo in den Köpfen kein Frieden währt,
ist es ein Wunder, dass es wen wundert.
Ich hatte einen Liegestuhl, ehemals modern.
Das Liegen war ein kniffliges System,
doch lag ich in ihm ausgesprochen gern,
denn er war breit und wunderbar bequem.
Ich seh' euch alle an meinem Bette stehen.
Eure Mienen sind so bange.
Ach, es dauert sicher nicht mehr lange.
Oh, diese Schmerzen! Lasst mich doch gehen!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]