Gebeugt, gestresst im Alltagsleben
ist dies nun dein Leben nur
Schließ die Augen ,lass dich fallen
Abenteuer auf dich warten
wie einst in Kindheitstagen
Der Mond hat sich mit Licht gestillt
Sich vollgefüllt zum Bluterguss
Waldesschatten
Dunstverhüllt
Ein Schaudern
Hat die Nacht ergriffen
Die Bäche plaudern
Silbern [ ... ]
Ich tauche jeden Morgen durch den
Atlantik. Ich klettere jeden Tag auf den
Mount Everest. Ich jogge jeden Abend
zum Nordpol. Ich zähle jede Nacht die
Sterne. Ich kenne Träume und [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.