Unser Gut, göttlichen Reigens dahin
Unser Handeln, verkehrter eigen Sinn
Gibt Zeugnis, der Absprache gleich
Gibt Zeugnis, entsagt das Verweilen
Keiner Hoffnung, des Glückes [ ... ]
Wohl denn ihr Helden - versammelt euch zum Sterben,
die ganze Welt ist aufgeteilt in machtbesessne Scherben!
Des Wachstums hohe Priesterschaft
wird fleißig mit dahingerafft.
Der Mammon-Thron, er [ ... ]
Neulich kam mir ein junger Mann mit einem Smartphone entgegen, das er in seiner linken Hand in etwa auf Augenhöhe hielt und dabei wie hypnotisiert ständig auf den kleinen Bildschirm starrte. In [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.