Seh' zwischen dunklen Wolken
ein schwaches Licht,
müssen einreißen, die Mauern
die uns mit Zorn umkreisen,
gewillt durch Gier nach Macht
uns zu zerstören.
Im Herbst des Lebens hast du dich eingericht‘
die Jahre sie fielen wie Blätter so sacht
die Zeit zeichnete Linien in dein Gesicht
Gelassenheit hat den Blick weicher gemacht.
Ich bin so übervoll mit Leben,
dass ich nicht weiß,
ob ich es jemals leben kann,
denn da ist soviel Sehnsucht,
Verlangen, Hunger und Gier,
Gefühle, die nach Erfüllung [ ... ]
Starke Männer überleben,
wo sich Schwache übergeben,
starke Männer schwängern gut
und verbreiten dort ihr Blut,
wo die schwachen sich nur ekeln,
sich auf langen Bänken [ ... ]
Die Erdenwelt, die Erdenwelt
Ist hochgefährlich, so als Pflaster!
Wer diesen Acker wohl bestellt,
der merkt sofort, daß Zaster,
daß Sex und Macht die Dinge
sind, wonach jeder, jede [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]