Ein süsses Mädel rank und schlank
Sass auf einer Gartenbank
Es kam ein Troubadour daher
Mit Gedichten schwül und schwer
Als ihr die Wort? zu Ohren drangen
Wurd? gar heftig ihr Verlangen
Sie [ ... ]
Des Sommers Sonnenkraft wird schwach
der Baum verliert sein Blätterdach
das Jahr neigt sich bereits dem Ende
vorbei ist schon die Sonnenwende
Dunkelheit erfüllt die Tage
und in der Luft liegt bang [ ... ]
Fern von hier, in einem Land
da steht ein Turm, gebaut aus Sand
Die Hoffnung wandelt da im Garten
als würde sie auf etwas warten
hört goldne Schmetterlinge singen
sieht Kolibris auf [ ... ]
Aufsatz schreiben! Auf in die Schlacht!
Den Sieg erringen mit aller Macht.
Es geht in den Krieg, nicht gegen das Werk.
Gegen die Grammatik, die ich mir nicht merk.
Es geht um Satzbau und [ ... ]
Bin ich eine eine Blume im Schatten.
Wunderschön, ein bezaubernder Gatte.
Im Schutze eines großen Baumes.
Der mich wachsen lässt im Sinne eines Traumes?
Der mich für die Sonne frei gibt.
Der mich [ ... ]
Ich sah deine großen, treuen Augen.
Sie wollten mein Mitleid aufsaugen.
Du süßer Hund hab dich nicht gleich gesehen.
So war es im nächsten Moment geschehen.
Wenn ich an Heinrich den VIII. denke, dann denke ich automatisch an Leeds Castle. Umgekehrt ist das nicht der Fall. Also Leeds Castle ohne den Heini, das könnte ich mir vorstellen. Denn der Ort, der [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?