Der Herbst zog ins Land. Nebelschwaden lagen auf den Niederungen und sahen aus wie riesige Leichentücher. Die Luft war unangenehm kalt. Die Vögel hatten sich bereits zurückgezogen, denn sie [ ... ]
Aus dem Schneefeld des verlorenen Erwachens
in ein Tagwerk ohne diese kurzen Beine,
die der Anlass sind des so versteckten Lachens,
das sich hinwegsetzt über alle falschen Scheine,
geh' [ ... ]
So tief, so unergründlich, so klar und weit weg.
Immer weiter entfernten sie sich und waren doch so nah.
So laut und doch sehr leise.
So groß und doch so klein, [ ... ]
Searching
Wer bin ich nur auf Welten
Ist mein Wege vorbestimmt
Der Straße lang immer entgegen
des Lebens Schicksal ja so lang
Stürme Regen überstehend
Wer bin ich nur frag ich mich [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]