Gedanken sind die Flügel Deiner Seele ,
breite sie aus um über Wälder, Berge und Meere
in die unendlichen Weiten und Höhen
Deiner Träume zu gelangen!
Wie auf Engelsflügel gleitend
gelangst [ ... ]
Ich lebe in Bayern! Schon diese Aussage zeigt, dass ich kein Bayer bin, ich bin ein Berliner, hier meist auch 'Saupreiß' genannt!
Schon meine exzellente, geschliffene Aussprache zeigt mich als [ ... ]
Es ist Sommer in Australien, ein heißer, trockener Sommer, ein leichter Wind treibt kleine Sandfontänen durch die Luft.
Das Outback ist staubtrocken, seit langer Zeit ist hier kein Regen mehr [ ... ]
Der alte Förster geht noch einmal durch den Wald,
einmal noch will er nach dem Rechten seh'n,
erinnernd hört er seiner Büchse Knall,
der Wald war sein Leben, es war sehr schön!
Luftschlösser sind die letzte Zuflucht
Vor der grausamen Wirklichkeit.
Sie dämpfen des Lebens harte Wucht.
Sie dämpfen, dass eigene Leid.
Man findet in ihnen starken Schutz,
Aber sie sind [ ... ]
Josef Molatta stand in seinem Garten, stützte sich mit dem Unterarm auf den Spatengriff und verschnaufte. Das Umgraben der Erde bereitete ihm mittlerweile immer mehr Mühe, und er spürte, dass er [ ... ]
Regenschauer jagen durch die Straßen der Stadt, der Wind treibt Nebelfetzen vor sich her, es ist kalt geworden - November!
Hinter den regennassen Scheiben des kleinen Cafe's, sitze ich und starre [ ... ]
Ein Schneemann stand am Straßenrand
erbaut von flinker Kinderhand.
Zwei Kohlestücke waren die Augen
zum sehen konnten sie kaum taugen.
Eine Rübe war als Nase [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]