Federschwer und tonnenleicht, wie
ein unbedarftes Gewissen, dem
irgendwer erzählt hat es sei schlecht,
wölbt sich ein stahlgrauer Himmel
über das Land der komischen Sinne,
in welchem [ ... ]
Hier, am Abgrund lauschen mir Dämonen
und sie sprechen auch zu meinem Geist:
„Gar nichts muss sich für dich lohnen –
und du weißt jetzt endlich was das heißt…
man wird dich fremde [ ... ]
Niemandsländer gehören ALLEN!
Auch dann, wenn sie von den Falschen
besiedelt sind, die dafür Schweiß
und Tränen gegeben haben –
damit man ihnen den Boden
unter den Plattfüßen [ ... ]
Wenn es laut wird, dann brauche ich Stille, die mich wieder hören lässt.
Wenn das Licht mich blendet, dann brauche ich Dunkelheit, die mich wieder sehen lässt.
Wenn die Geschwindigkeit mich [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.