Am Winter des Lebens
bin ich angekommen
Meine Haare Schnee bedeckt
Meine Haut mit Rillen gesät
Mein Körper wie eine Welke Blume
nach vorne gebückt
Trotzdem lebe ich
und freue mich,
jeden [ ... ]
Bin ich einmal tieftraurig
und ganz allein, dann gehe ich
zu meinem trauten Wiesenrain,
von weitem grüßen mich schon
die rosafarbigen Heckenrosen,
sie mögen mich, und [ ... ]
Auf der See im Weltengrund
Fährmann, wie weit ist es noch? Dies Boot ist düster, weißt du doch …
Die Tage der Leichtigkeit, sie zogen vorbei, nun ist´s soweit …
War ´n es wirklich nur so [ ... ]
Vor Angst, weit aufgerissenen Augen,
blicken entsetzt aufs offene Meer.
Was sie sieht, mag sie kaum glauben –
der Magen dreht sich ihr fast um,
der Mund geöffnete, doch bleibt stumm.
Töne [ ... ]
Ich spüre noch den Hauch des Windes
mit grauem Haar am weißen Strand.
Die frühen Träume eines Kindes,
das Burgen baute sich im Sand.
Frei und liebend, schönste [ ... ]
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.