Wir haben uns dem Wein versprochen –
dem wilden, der nicht wachsam ist
und sind zu zweit ins Bett gekrochen,
ins Federkleid, mit dem Gerüst
der Zweckmoral, die Mittel heiligt.
Doch [ ... ]
Die Sonne beginnt ihren Glanz zu verlieren,
sie neigt sich herab am Horizont.
Die bunten Farben am Himmel, sie traumhaft verzieren,
hinüber reichend bis zum silbernen Mond.
Ach, Leben, dich zu erobern, so bin ich einst ausgezogen,
doch war es anders, als man vielleicht denkt.
Mich Eroberin zu nennen wär gelogen,
eher zeigtest du mir, wo der Hammer hängt.
Stets bin ich bemüht gewesen
aus meinem Inneren zu lesen,
was Appetitlich angeregt
ganz furchtbar auf den Magen schlägt,
rechtzeitig zu überdenken,
um auf Gesundes um zu lenken.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]
Ich will im Regen liegen.
Dann wäscht der Regen alles weg.
Gefühle und sowas.
Die Tatsache,
Dass ich dich so gerne hab.
Und wenn du sagst,
Dass ich gehen soll,
Dann gehe ich.
Und lege mich [ ... ]