Ich schreibe, um mich zu ernähren.
Aber nicht immer werde ich satt.
Sitze da, und denke, das Dasitzen füllt sich nicht wirklich lebendig an
Das Stillsitzen bildet eine Kruste, die eine [ ... ]
Kristallklares Wasser
Im Spiegel jemand, der weint
Notsignale an die Seele
Engel der Nacht schließen die Augen
Im Sonnenglück
Tränen fallen wie flüssiges Silber
In kristallklares [ ... ]
Der Herbst ist da . . .
. . . und das Sensorium schier versagt –
ob der Nuancen aller Farben,
die er gebiert allein in einem einz`gen welken Blatt.
bin mir ganz nah!
zu vieles ist schon viel [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!