Du bist eine Wolke, die der Wind vorwärts treibt,
du bist wie ein Kiesel, der nirgendwo bleibt,
du bist im Zeitstrom ein ganz kleines Licht -
Mensch wundre, doch ärgere dich nicht:
du [ ... ]
Zwei Schatten zeichnet der fahle Mond auf weißkristallenes Winterfeld.
Wie eine Brücke, sanft schwingend, wenn meine Hand ganz fest die deine hält.
Wie Stempel zwei Spuren im samtweichen [ ... ]
Im Dunkeln streif' ich durch die Gassen;
Schneeflocken weh'n mir ins Gesicht.
Gedanken und mein Schmerz verlassen
jedoch trotz Wind und Frost mich nicht.
und wer aus der Rotte (der Gegner) nicht an ihn glaubt, das
Feuer soll sein verheißener Ort sein. Sei nicht im Zweifel darob.
Dies ist die Wahrheit von deinem Herrn (nicht von [ ... ]
Die Erde stirbt sich menschenleer –
für Originale ist kein Platz!
Nur noch ein riesen Sklavenheer
verwüstet Berge, Wald und Meer
und alles gipfelt in dem Satz:
„Wir können keine [ ... ]
Meine Haushaltsgeräte habe ich verklagt,
wie Toaster, Föhn und Spülmaschine.
Smartphone, Kühlschrank und Rasierapparat,
Mixer, Saftpresse und die Kaffeemaschine.
Verlorene Städte, verlorene Länder –
Alles erstickt am Gift der Zeit!
Die gebildete Unschuld und ihre Schänder
bereiten sich vor im weißesten Kleid…
und der Geruch des Todes [ ... ]
Der Wind spielt im Garten. Das
Licht blüht in den Ecken. Der
Morgen redet von Reisen. Die
Welt singt ein Lied. Der Tag lädt
zum Kaffee ein. Das Leben
träumt mit jedem Blick!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]