Ich schaue gern mir Hände an,
so oft ich kann, so oft ich will,
weil sie vom Leben viel erzählen,
sie können streicheln, können quälen,
und manchmal ruhen sie nur still!
Ich werde gleich sterben
und werd` im Jenseits um dich werben
Ich werd` sagen: 'Ich kann nicht mehr warten!'
Und würde dich führen in einen wunderschönen Garten...
Doch was [ ... ]
Du bist vielmehr als ein Gedicht
du hast auch nicht nur ein Gesicht.
Meine Gefühle sind nur bei dir,
was ich fühle sag ich hier.
Meine Worte wie ein Federball,
schlägst du zurück als [ ... ]
Die Umdeutung der Fakten
von der Wirklichkeit, der nackten,
in ein rosa Plüschäffchen,
macht aus Mücken gleich Giräffchen
und aus Elefanten Mäuschen,
denn es scheppert im [ ... ]
Kalter Wind, Novemberregen,
verkündest deine Ankunft leis´,
die Sonne ist dir schon erlegen,
die Bäume kämpfen noch dagegen,
sie wiegen sich im Wendekreis.
Meine Haushaltsgeräte habe ich verklagt,
wie Toaster, Föhn und Spülmaschine.
Smartphone, Kühlschrank und Rasierapparat,
Mixer, Saftpresse und die Kaffeemaschine.
Verlorene Städte, verlorene Länder –
Alles erstickt am Gift der Zeit!
Die gebildete Unschuld und ihre Schänder
bereiten sich vor im weißesten Kleid…
und der Geruch des Todes [ ... ]
Der Wind spielt im Garten. Das
Licht blüht in den Ecken. Der
Morgen redet von Reisen. Die
Welt singt ein Lied. Der Tag lädt
zum Kaffee ein. Das Leben
träumt mit jedem Blick!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]