Wenn du gegen Trauer schweigst,
schweige ich mit.
Wenn aus dir die Freude lacht,
lache auch ich.
Wenn aus dir die Hoffnung rinnt,
hast du mein Wort.
Wenn du deine Gefühle suchst,
sucht mit [ ... ]
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr abends im Bett liegt und ihr einfach keine Ruhe findet. Wenn ihr so daliegt und euer ganzer Körper sich einfach irgendwie falsch anfühlt. Irgendwie fühlt es sich [ ... ]
Der Wind streifte durch das Land. Da er müde war, machte er an einem
Brunnen Rast.
Er kam mit dem Brunnen ins Gespräch, das letztlich in einem Streit [ ... ]
Ringend trägt die Zeder schwer,/
Ein zaghaft zögernd's Blätterkleid,/
Verschämt, beengt, beschränkt auf eins/
Spring vom Wipfel, Blättchen klein/
Der Stamm, der gut verkennbar grünt/
Der [ ... ]
Drei Sätze für den Mensch!
Für seine Güte. Für sein
Mitgefühl. Für seine Liebe!
Sieh den Bettler wie einen König!
Sieh den Träumer wie einen Schatz!
Sieh den Gast wie ein Licht!
Dann, [ ... ]
Ein rosarotes Dreieck mit kunstvollem Muster,
spannt sich von deinen schmalen Hüften,
mit seiner Spitze nach unten, hinab zu dem Punkt
des absoluten Wahnsinns zwischen [ ... ]
Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass deine Hand, zu lange schon Richtung Sehnsucht gegriffen,
ermattet beinahe zur Hoffnungslosigkeit,
plötzlich meine fand.
Und du glaubtest nicht mehr [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.