Sternengeflechte tragen, wie kalter Wüstenrausch,
ein Singen im Nebel oder das Flimmern im Teer,
verlockende Schreie aus dem Dunkel.
Ferner Schlaf treibt Lämmer über den blutvollen Acker,
der [ ... ]
ach mein Leben so ein Gedicht im Reim
dichte mir das Schöne voll Herzenskund
und lass im unbewegten Schritt alles sein
wie am hohen Himmel Wolkenkreise rund
Wie kannst du mich vor dieser Nacht verbergen,
wenn all die Schatten eine Richtung bringen?
Spürst du nicht auch bereits die Schergen
im Rücken, die Unaussprechliches erzwingen?
Komm mit mir, ich zeige dir die Hölle!
Sie liegt gleich hinter dieser Schwelle –
Du musst sie nur noch überschreiten,
dann kann man nicht mehr drüber streiten,
daß dies das Ende ist [ ... ]
»Nun sind wir ungestört«, meinte der Marderhund. »Jetzt können wir dich endlich knebeln.«
»Was?!«
»Du würdest dich wundern, was ein Kami heutzutage für eine Kitsune zahlt. Vor allem [ ... ]
Nachdem die Soldaten das Gasthaus so gut wie zur Gänze zerstört hatten suchte das Gebäude auch schon die nächste Katastrophe heim.
Die hyakki ritten auf den stürmischen Wolken um diejenigen mit [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.