Der Fluss ist endlich frei und atmet auf.
Ins Auge dringt der erste Blütenstaub.
An Busch und Bäume heftet sich frühreifes Laub.
Der Winter stürzt sich in den Schlussverkauf.
Ich liebe dich…
Und das sollest du wissen,
ich bin süchtig nach deinen Küssen,
liebe deine Stimme wie du sprichst,
mag die Grübchen in deinem Gesicht,
ich mag dein lockiges Haar,
ertrinke [ ... ]
wo ist mir der raum
in deinen augen geblieben
silbenweise habe ich
deinen namen
über meine herzkante gehoben
im bauch
die kribbelnden wellen
der verliebten buchstaben
hinter [ ... ]
Dort wo tausend Vögel schwirren,
in den Köpfen vieler Irren –
wohin uns die Geschichte treibt,
dort ist nicht gut zu sein als Wesen,
denn am Ende ist zu lesen:
„Nur die Ungewissheit [ ... ]
So mancher denkt, was ich nicht kann,
da lasse ich einfach Doping ran.
Das Zeug wird’s irgendwie schon schaffen,
dass manch Zuschauer staunend wird gaffen.
Der Wind spielt im Garten. Das
Licht blüht in den Ecken. Der
Morgen redet von Reisen. Die
Welt singt ein Lied. Der Tag lädt
zum Kaffee ein. Das Leben
träumt mit jedem Blick!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]