Grau, schweres Grau und ein silbriger Schimer. Den Mond sieht man nicht, aber im Silberschein bleibt er ahnbar. Die Schwere des Grau erstarrt Alles, bedeckt Alles, verharrend in feucht kaltem [ ... ]
Blauwale schaffen ganz selten
mit rostigen Eisengittern am Bau,
aber Museumsglas macht Versprechungen,
die auch von uralten Camäleons
ungern gehalten werden –
das steht jedenfalls so im [ ... ]
Blaupapier … Kennt das noch jemand?
Bevor Kollege Computer Einzug in die Arbeitswelt hielt, mussten wir Schreibtischtäter*innen von Hand schreiben. Allein die Vorstellung, von einem [ ... ]
Blauglockenbäume schwanden in der Luft.
Ihr violetten Blütenstände - längst verblüht.
September trug die braunen Kapselfrüchte.
Wir gingen einkaufen. In Karstadt
fanden bald ein [ ... ]
Mutter Natur ist ein Geschöpf,
Auf so vielfältige Weise am leben,
Dass unsere Weisheit sich erschöpft,
Bei dem Versuch sie zu verstehen.
Während wir uns nach einer Antwort sehnen,
Und [ ... ]
Atem der Blume
im blauen Wind des sanften Erwachens,
Wearme bringend lebst Du die Einsamkeit,
wandelnd mit Reaubern des eigenen Schatens.
Du siehst und Deine Augen,
die Flamen der tausenden [ ... ]
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
zärtlich meine Hand.
Der Blues
streichelt meine Sinne,
trägt mich
durch die [ ... ]
Jeder liebt doch sein Land - ist doch klar!
Darüber braucht man nicht diskutieren.
Meinungsfreiheit auch wunderbar,
wenn man sich nicht drüber müßt brüskieren.
Neulich erhielt ich eine Nachricht auf Instagram, in der ich gefragt wurde, ob man mich etwas fragen dürfe.
Ist doch schon passiert, dachte ich und schaute mir den dazugehörenden Account an. Ich [ ... ]
Wärmend in der Brust, ist mein Gefühl an dich zu denken.
Leise ruft die Hoffnung mir, ein baldig Wiedersehen.
Wie ein zarter Kuss will mich das Leben leis beschenken.
Dieses scheint das Elixier, [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.