In Gedanken sitz ich still ins hohe Gras,
was einst Grün war ist verblichen.
Sogar die Sonne scheint so blass,
ihre goldenen Strahlen sind wie abgeschliffen.
Macht es eigentlich nen Sinn,
wenn ich Nachts dir Blumen bring
und wir Zwei dann bis zum Morgen
nicht mehr um die Schönen sorgen,
sondern miteinander spielen
und das Drumherum verlieren,
weil [ ... ]
Der Sommer hängt an schweren Seilen,
in einer Schwefellandschaft – rund
will er die sanfte Schwermut heilen,
doch der Kindermund tut kund:
was auch ist, es wird nicht [ ... ]
Reizvoll
die Vögel zwitschern,
die Sonne lacht,
dort an Weihers Ufern,
Morgens um acht.
Dem Salamander gern,
der Tag erwacht,
und Treibholz achtern,
etwas unbedacht,
Mausfell leises [ ... ]
Im kühlen Schatten der Eichenrinde
verblüht die Jugend so manchem Kinde.
So manch lieb Hungriger saß hier erhitzt,
und hat seiner Liebsten ein Herz geschnitzt.
Das Eichenherz vernahm dies mit [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.