Es gibt da ein Gefühl – ich möchte es „ein wenig schal“ nennen –, das mich manchmal ereilt, um mir etwas mitzuteilen? Es tritt, wenn überhaupt, dann quasi zwischen den Augenblicken [ ... ]
Einsam sind die schmalen Wege,
kaum ein Mensch ist noch zu sehen,
tief verschneit liegen die Gassen,
Flocken wirbeln mir ums Haupt.
Versunken in des Winters armen,
liegt das Dorf im fahlen [ ... ]
   Zu denken man oft neigt,
   er sei des Mensch’ Kopie,
   denn er genauso zeigt
   die dunkle Seite nie.
Wenns draußen wird gar bitterkalt
Und ganz in weiß der Wald erstrahlt
Wenn still erleuchtet Haus und Gasse
Und ich Kerzen brennen lasse
Wenn ich sitz [ ... ]
Das Leben umschlingt dich,
saugt dich ein,
spuckt dich aus,
zieht dich runter,
strudelt dich hoch,
schmettert dich ins Treibholz,
schleudert dich gegen Felsen,
und kriecht [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!