Ich will das jetzt nicht mehr !
Nie mehr unterdrückung !
Ich wollte es immer so sehr,
Liebe und entzückung .
Wir kriegen nur das, was die Welt uns bietet
Nicht das, was wir wirklich [ ... ]
Im blassen Hain, dunstig Nebel steigen,
Im Wasser schwimmet, schauet zu dem Reigen,
lieblich Seerose auf dem Weier;
Ihr weißer Schein durchdringt die Schleier;
Aus der Chrysantheme spricht mein reines Herz,
so stolz,
Ausdauernde Blüte aus dem Kaiserreich,
lachst in des Herbstes, warmen Farben,
bezaubertest einst [ ... ]
Wie gerne steh’ ich hier allein im Regen
jeder Tropfen ist ein wahrer Segen
denn nur in ihnen fließen Tränen
ohne das andere sie in mir wähnen
in der Flut zu Boden, sich zu legen
Ich wünsche Euch zum Osterfest,
dass der Has was liegen lässt.
Schokolade, bunte Eier´
Wär doch was zur Osterfeier.
Zuvor wird aber noch gefastet,
sonst ist die Figur belastet.
Der kleine Laut schlägt groß Alarm:
Der Bürger nimmt sich auf den Arm,
wenn man ihn drückt und presst,
ihn gar nicht menschlich bleiben lässt,
weil keiner ihn jetzt brauchen kann [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.