Neulich beim Gang durch den sonnigen Park
komm´ ich vorbei an drei Kerlen, halbstark,
reißen mich aus den vertrauten Geräuschen,
lassen laut hörbar ein Pfeifen entfleuchen.
Offen ist die Winterhülle,
Farbenpracht und Blütenfülle
quellen aus dem Knospenei.
Welch ein Wunder! Eilt herbei,
seht das Lenzmirakel, schaut,
wie der Baum sich Träume baut,
die nur [ ... ]
Rosarot die Welt nicht ist,
und himmelblau der Himmel oben
auch nicht immer, immer ist,
da ziehen vorbei die dunklen Wolken.
Rosarot die Welt, manchmal,
und himmelblau, nur eine der Farben
des [ ... ]
Der Sommer liegt in seinen letzten Tagen.
Dort wo geschärfte Sensenklingen
Harter Arbeit grelle Lieder singen,
Liegt eine Kornblume zwischen den Garben.
Qualvolle Tage,
nie enden wollende Nächte.
Leben so wie es kommt.
hoffnungslos verloren,
in der vergangenheit,
gegenwart und zukunft.
Wen die Tage gezählt
und die stunden verstrichen [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.