Fragiles Schälchen Glas,
Stehst einsam und allein,
inmitten eines Sees.
Der See aus schwarzem Eis,
Gefroren - Hart wie Stein,
Doch irgendwo ein Riss entsteht.
Ich hab dich aufgespürt, mein Herz,
du liegst mir furchtbar an demselben,
du bist mir Heimat, Stolz und Schmerz –
und blau und rot und grün, im Gelben.
Es war einmal ein reicher Kaufmann, der in eine große Stadt wollte. Draußen vor dem Stadttor ließ er seine Kutsche anhalten, um den Torwächter zu fragen, wie denn die Menschen hier in der Stadt [ ... ]
Wandern früh, recht zeitig,
da liegt auf den Gräsern und Halmen
noch der wohltuende Tau,
und Lerchen jubilieren so zeitig,
ja fröhlich, unter dem weiten Himmelsblau.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.