Ertrinken ward noch nie so schön,
als es in Deinen Armen ward;
eng aneinander geschlungen,
reglos beim Sinken stumm erstarrt
& das Wasser füllt die Lungen.
Der Suppenkasper jodelt mir das Eigelb vor die Füße –
ich staune einen tollen Bauklotz nach dem andern,
mein Konto schickt mir wunderleere Himmelsgrüße
und meine Seele friert bei toten [ ... ]
Das Meiste ist wohl einmal.
Ganz wenig ist nur zweimal.
Drei Schritte vor für's Glück,
zwei Schritte dann zurück.
So ist das Dasein wie ein Tanz.
Mein Stück vom Leben will ich [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]