Ertrinken ward noch nie so schön,
als es in Deinen Armen ward;
eng aneinander geschlungen,
reglos beim Sinken stumm erstarrt
& das Wasser füllt die Lungen.
Der Suppenkasper jodelt mir das Eigelb vor die Füße –
ich staune einen tollen Bauklotz nach dem andern,
mein Konto schickt mir wunderleere Himmelsgrüße
und meine Seele friert bei toten [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.