Ruedi Rüdisühli ist viel in den Bergen unterwegs.
Fast jeden Samstag erklimmt er einen anderen Gipfel. Seine Frau lässt er zu Hause. Am Sonntag sitzen die beiden im Wintergarten und schauen in [ ... ]
Gib mir etwas woran ich mich halten kann,
etwas das mich leitet, das mich führt.
Etwas an das ich glauben kann,
das meinen Willen nährt,
mein Herz im innersten berührt.
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.