Gefüllt ward mein Kelch vom Weine des Lebens.
Vollmundig spüren die Sinne die Welt.
Nackend geboren wehrt' ich mich vergebens.
Der Vorhang geht auf und mein Schreien ergrellt.
Kuschelnd sitzen wir beieinander
küssend, liebend, voller Glück.
unsere Liebe unübersehbar
wächst sie täglich stück für stück.
Doch die liebe täuscht und trügt mich und das Glück ist [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.