Die Zeit verrinnt,
wie Sand in einem Stundenglas,
nur du allein vermagst zu richten,
dein Dasein dann im rechten Maß,
ob`s aufwärts oder abwärts geht,
die Zeit jedoch nie stille [ ... ]
Heute habe ich, über den Mensch, nachgedacht.
Wie er durch Parks spaziert. Und das Wunder,
einer Blume, erkennt. Und die Gestalt, eines
Blattes, bewundert. Und die Farbe, eines
Steines, [ ... ]
Ich bin ab bisweilen wesend
Manchmal aber auch noch zu,
meistens jedoch Sp-Uhren lesend,
ich ahne was die Zeit uns bringt,
denn ich schau und hör‘ im Nu –
hab‘ mich zu nichts [ ... ]
Ein Meister des Zen rief den Schüler zu sich:
"Ich hätte da eine Bitte an dich!
Nimm diesen Becher, gehe zum Fluss
und füll ihn mit Wasser, ohne Verdruss
In der Stille der Nacht verweilt mein Geist,
Die Dunkelheit umhüllt, mein Inneres kreist.
Ein Schatten verschlingt, was einst war Licht,
Zerfrisst Körper und Seele im trüben Verzicht.
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.