Dreck gibt es immer eine Menge. Das wussten schon die Philosophen des Altertums, als sie voraussagten: „Wenn das mit der heutigen Jugend so weiter geht, dann wird die Welt untergehen!“ Ist das [ ... ]
Wenn Dunkelheit geschlichen kommt,
der Nebel steigt in die Dämmerung,
wenn alles Laute, hellhörig, schweigt –
hört man den Hafen – er scheint nicht weit,
die Schiffe schaukelnd – sind [ ... ]
Baust aus Ansichtskarten
Ein Kartenhaus.
Du wohnst darin,
Hast alles gesehen,
Die Welt erkannt,
Kennst den Globus
Wie die Rückseite deiner Hand,
Kurzweilige Trips,
Schnellebige [ ... ]
Ein Rappe fängt zu schimmeln an,
ein Floh hüpft auf das Zirkuszelt,
das Ende ist wo man begann –
und schwer beleidigt, zart gewellt,
verzieht sich ein Tsunami brav,
zurück ins Meer, [ ... ]
Natur
Wie diese Felder himmelweit sich dehnen,
Und monotoner Mais das Auge bald ermüdet!
Weil schon vor Zeiten Weizengold, vom Wind gehütet,
Flugs weichen musste, um Kommerz zu dienen.
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.