Du hast keine Ahnung, gehörst nicht dazu,
du fühlst dich stets fremd, bist ein Zebra, kein Gnu
in einer Herde von mächtigen Tieren,
geht's immer am Rand mit ihnen spazieren.
Die Gedanken malen Bilder, doch sie finden keinen Rahmen.
Der Wind rauscht und flüstert einen Namen,
die Gedanken zu laut um ihn zu verstehn,
die Beine schlagen Wurzeln, zu schwer fällt das [ ... ]
Mein Herz, vor Jahren schon zerschlagen
Wollte zu fühlen nicht mehr wagen
Durch Schmerz gebrochen und verwirrt
Allmählich in der Finsternis verirrt
Doch schlich sich noch mal Liebe ein
Und [ ... ]
... überall ...
der ... mensch
fühlt's gar als überfall
er möchte keine lasten schleppen
ja sind wir denn schon ... oberdeppen
das ... elend wäre doch [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.